Mittel zur Haut- und Wunddesinfektion
Einmalhandschuhe kommen in zahlreichen Branchen zur Anwendung – im Gesundheitswesen, in der Gastronomie, in Labors, im Lebensmittelbereich oder in der Industrie. Diewiderstandsfähigen Einmalhandschuhe von Medic-Starsind hygienisch, flexibel und sicher.Neben Desinfektionsmittel sorgen Einweghandschuhe für Hygiene in Kliniken, Praxen oder in Gastronomiebetrieben.Neben Desinfektionsmittel sorgen Einweghandschuhe für Hygiene in Kliniken, Praxen oder in Gastronomiebetrieben. Profitieren Sie von einer großen Auswahl an Einweghandschuhen,24-Stunden-Versandundgünstigen Preisen.
Inhalt:
1. Hautantiseptika und Alkoholtupfer
Sie können einen Tupfer mit Desinfektionsmittel als Tinktur tränken und die betreffende Stelle damit einreiben. Praktisch sind hier auch gebrauchsfertige Alkoholtupfer, die Sie in unserem Onlineshop bestellen können.
2. Sprays zur Haut- und Wunddesinfektion
Alternativ können Sie auch Sprays aus der Sprühflasche verwenden, um die betreffende Stelle mit dem Desinfektionsmittel zu benetzen.
3. Mundhöhlenantiseptik in der Zahnmedizin
Vor allem in der Zahnarztpraxis und in kieferorthopädischen Praxen ist es wichtig, die gründliche Desinfektion der Schleimhäute und Mundhöhle zu beachten. Dafür eignen sich flüssige, wässrige Präparate, die als Arzneimittel für Mundhöhlenantiseptik zugelassen sind. Diese enthalten meist die Wirkstoffe Chlorhexidin, Octenidin, Natriumhypochlorit oder Povidon-Jod.
Besonders bei Patienten mit erhöhtem Infektionsrisiko und bestimmten Vorerkrankungen, beispielsweise einer Form von Immunschwäche, sollte vor jeder zahnmedizinischen Behandlung die Mundhöhle mit antiseptischen Spülungen desinfiziert werden.
Des Weiteren sind größere chirurgische Eingriffe wie Implantate oder Wurzelbehandlungen Anlässe für eine Desinfektion der Mundhöhle. Sowohl vor als auch nach der Operation schützt regelmäßiges Spülen mit geeigneten antiseptischen Mitteln die betroffenen Stellen vor Infektionen und beschleunigt die Wundheilung. Ebenso sind Antiseptika für die Mundhöhle angezeigt bei mangelnder Zahnhygiene, die etwa durch eine Immobilisierung des Kiefers bedingt sein kann.

4. Wie wirken unterschiedliche Arten von Hautdesinfektionsmitteln?
Verschiedene Wirkstoffe bei der Haut- und Wunddesinfektion bekämpfen Bakterien und Mykobakterien, Pilze, Protozoen und Viren. Zur Infektionsverhütung eignen sich Desinfektionsmittel, die ein breites Wirkungsspektrum abdecken. Bei Medic-Star.de werden moderne Antiseptika zur Haut- und Wunddesinfektion mit höchster Wirksamkeit angeboten – für die Behandlung von Hautarealen sowie zur Wundversorgung und Wundpflege von chirurgischen, akuten und chronischen Wunden oder Verbrennungswunden.
Haut- und Wunddesinfektionsmittel werden nach den Erregern eingeteilt, gegen die sie wirksam sind:
Hautantiseptikum zur Abtötung von Keimen
Die Hautdesinfektion dient der Behandlung von Hautbereichen, um eine Ausbreitung von Mikroorganismen zu vermeiden, die sich auf der Haut ansiedeln. Im Gegensatz zur Händedesinfektion muss die Desinfektion der Haut zusätzliche Anforderungen erfüllen: Die Handhygiene dient der Entfernung transienter, also zeitweiliger Erreger, die von außen auf die Haut gelangen und hier meist nur vorübergehend auftreten. Demgegenüber beseitigt die Hautdesinfektion auch Keime, die im normalen Hautmilieu vorkommen. So wird verhindert, dass Erreger bei Injektionen oder Punktionen in tiefere Hautschichten eindringen.
Im folgenden Video erfahren Sie, wie Hautdesinfektionsmittel wie etwa Septican wirken:
Einwirkzeiten von Hautdesinfektionsmitteln
Die Einwirkzeiten von Hautdesinfektionsmitteln richten sich nach der Anzahl der Talgdrüsen im jeweiligen Körperbereich. Im Kopf-, Brust- und Gesichtsbereich sowie im Genitalbereich ist die Talgdrüsendichte und damit die Anzahl von Keimen und Mikroorganismen am höchsten. Desinfektionsmittel für die Haut müssen bei talgdrüsenreichen Körperarealen länger einwirken als auf Hautbereichen mit niedriger Talgdrüsendichte. Der Verbund für Angewandte Hygiene e. V. (VAH) gibt dazu folgende Anwendungshinweise:
Einwirkzeiten bei niedriger Talgdrüsendichte:
Einwirkzeiten bei hoher Talgdrüsendichte:
Wunddesinfektion zum Schutz vor Krankheitserregern und Entzündungen
In der Medizin kommen bei infizierten, akuten, chronischen und keimbelasteten Wunden verschiedene Präparate mit desinfizierender Wirkung zum Einsatz. Die Wunddesinfektion bietet Schutz vor dem Eindringen von Erregern, verhindert Entzündungen und dient der Beschleunigung der Wundheilung. Besonders wichtig ist die rechtzeitige Behandlung von Schürf- und Kratzwunden, da die Selbstreinigung der verletzten Hautbereiche nur sehr langsam voranschreitet.
Schnell wirksam und gut verträglich ist zum Beispiel das Medic-Star Wundantiseptikum Octenisept mit Phenoxyethanol und Octenidin. Das Desinfektionsmittel kann aufgesprüht oder mit einem Tupfer aufgetragen werden. Neben der Wundversorgung und -pflege dient Octenisept zudem der antiseptischen Schleimhautbehandlung und der Behandlung von Verbrennungswunden sowie von Hautbereichen vor operativen Eingriffen. Das Mittel zur Wunddesinfektion wirkt gegen Bakterien, Wundkeime wie MRSA, Pilze, Hefen, Viren wie HIV und Herpes simplex und Trichomonaden.
Wundbehandlung: Die Art der Verletzung ist entscheidend
Bei der Therapie von Wunden entscheidet Art und Stelle der Verletzung über das anzuwendende Präparat. Einige Wirkstoffe eignen sich zur Behandlung kleinerer Wundflächen, andere Präparate dürfen nicht in Berührung mit Schleimhäuten kommen. Es gibt Desinfektionsmittel, die nur bei bakteriellen Infektionen wirken, während andere ausschließlich der Versorgung durch Viren oder Pilze verursachte Wunden dienen.
Die häusliche Versorgung mit Mitteln zur Wunddesinfektion ist möglich bei
Wichtig ist, dass Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen in folgenden Fällen:
Anwendung von Wunddesinfektionsmitteln bei kleineren Verletzungen
Alltagsverletzungen wie Schürfwunden oder Schnittwunden sollten so schnell wie möglich versorgt werden. Damit lassen sich die Infektionsgefahr und das Risiko von Narbenbildungen reduzieren. Bei größeren Verletzungen ist ein Besuch beim Arzt erforderlich. So gehen Sie bei der Behandlung offener, kleinerer Wundflächen vor: