Die Latex-Handschuhe im großen Sortiment von Medic-Star überzeugen mit maximaler Arbeitssicherheit für vielfältige Einsatzbereiche und erstklassiger Produktqualität. Zudem profitieren Sie von diesen Funktionalitäten:
Medizinische Latexhandschuhe zum einmaligen Gebrauch zeichnen sich durch erst klassigen Tragekomfort und gute Chemikalienbeständigkeit aus. Einmalhandschuhe aus Latex oder Fingerlinge aus Latex für den Gesundheitsbereich werden vor allem geschätzt, weil sie dehnfähig und elastisch sind und das Tastempfinden nicht einschränken. Bei Pflegetätigkeiten schützen Latexhandschuhe zuverlässig vor dem Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder aggressiven Desinfektionsmitteln und bewahren vor ansteckenden Krankheiten durch Mikroorganismen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorteile von Latex-Handschuhen: Elastizität und Komfort
Latex ist das klassische Material für Einmalhandschuhe. Nicht ohne Grund: Im medizinischen Bereich ist Latex aufgrund seiner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit optimal geeignet. Daneben bieten Ihnen Einweghandschuhe aus Latex folgende Vorteile:
Nachteile von Latexhandschuhen und Alternativen
Bei Kontakt mit Latexhandschuhen reagieren einige Menschen allergisch, was mit Hautrötungen, Bläschen, juckender und brennender Haut einhergehen kann. Personen die empfindlich auf Latexmaterial reagieren, sollten auf gepuderte Latexhandschuh-Modelle verzichten, da sie Ekzeme auslösen können. Besser geeignet sind puderfreie Latexhandschuhe, die den natürlichen ph-Wert der Haut aufrechterhalten.
Medic-Star führt medizinische Latexhandschuhe für den einmaligen Gebrauch im Gesundheitswesen, die dem geforderten AQL-Wert von 1,5 entsprechen und arm an Proteinen sind. Alternativ können Sie auch auf Einmalhandschuhe aus Nitril, Vinyl oder Vitril zurückgreifen, die in aller Regel latexfrei sind und somit keine Latexallergie auslösen können.
Im folgenden Video erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile Ihnen Latexhandschuhe bieten:
Was genau ist Latex?
Latex ist ein Polyisopren und wird aus dem Milchsaft von Kautschukbäumen(Hevea brasiliensis) gewonnen, die in Südost-Asien beheimatet sind. Die Weiterverarbeitung zu Latex erfolgt durch Zugabe verschiedener Inhaltsstoffe wie Harze, Mineralstoffe und Eiweiße. Im Gesundheitsbereich wird das Material vorwiegend für die Herstellung von Latexhandschuhen genutzt, findet aber auch Anwendung als Kofferdam im zahnmedizinischen Bereich.
Wie wird das Material Latex hergestellt?
In Europa wurden Regenmäntel aus Kautschuk erstmals im Jahr 1824 produziert. Um die Jahrhundertwende stellte Arthur Wellesley aus Großbritannien die ersten Gummistiefel her. Da reiner Kautschuk schnell porös wurde, war das Material in der Industrie nur schwer verwendbar. Um das Jahr 1940 wurde der Werkstoff durch Beimischungen chemischer Zusatzstoffe haltbarer und elastischer. Heute werden Einmalhandschuhe aus Latex hauptsächlich mithilfe von Keramikformen hergestellt, die zumeist vorgepudert sind. Bei der Produktion puderfreier Latexhandschuhe folgt ein spezieller Waschvorgang, wodurch der Puder entfernt wird. Der Handschuh erhält bei diesem Prozess seine typisch gelbliche Färbung.
Latexhandschuhe für vielfältige Einsatzzwecke
Latexhandschuhe lassen sich vielfältig im Alltag einsetzen. Neben Zahnarztpraxen und weiteren Praxen im Bereich der Dentalhygiene, werden Einmalhandschuhe aus Latex in Arztpraxen und Kliniken oder in der Pflege verwendet. Hier bieten sie einen zuverlässigen Schutz vor Bakterien und anderen Mikroorganismen. Das Material ist sehr elastisch, schützt vor Flüssigkeiten wie Laugen, Säuren oder Wasser und der angebrachte Rollrand sorgt dafür, dass die Handschuhe fest sitzen und sich einfach entfernen lassen. Neben medizinischen Berufszweigen werden Latex-Handschuhe in folgenden Anwendungsgebieten vermehrt verwendet: Friseursalons, Tattoo- und Kosmetikstudios.
In folgenden Bereichen werden Latexhandschuhe eingesetzt:
Latexhandschuh für die Zahnarztpraxis
Im Dentalsektor sind Handschuhe ein wesentlicher Bestandteil des medizinischen Alltags. Die relevantesten Kriterien bei der Auswahl des richtigen Einweghandschuhs sind Passform, Qualität und das verwendete Material.
Achten Sie auf eine gute Qualität der Einweghandschuhe
Da Sie die Einmalhandschuhe während der Untersuchung lange tragen, sollten Sie auf gute Qualität der Handschuhe achten. Für eine Zahnarztpraxis gelten in dieser Hinsicht andere Ansprüche als bei einem praktischen Arzt, dessen Untersuchungen häufig nicht mehr als eine Minute dauern. Hinweis: Einmalhandschuhe im medizinischen Sektor müssen der Europäischen Norm 455 (EN 455) entsprechen. Im Online-Shop von Medic-Star erfüllen alle Latexhandschuhe die Anforderungen der Europäischen Norm EN 455 – Sie können diese also problemlos nutzen.
Wählen Sie das richtige Material
Untersuchungshandschuhe aus Latex haben im Vergleich zu Nitril- und Vinylhandschuhen den Vorteil, dass sie sehr strapazierfähig sind, da sie verhältnismäßig dicht sind. Damit schützen Sie Ihre Hände vor spitzen Instrumenten, die die Haut verletzen könnten. Hinzu kommt, dass Latexhandschuhe besonders elastisch und damit komfortabler zu tragen sind. Beachten Sie, dass seit 1998 im medizinischen Bereich ausschließlich puderfreie Einweghandschuhe getragen werden dürfen. Aus diesem Grund finden puderfreie Latexhandschuhe Anwendung in allen Medizinbereichen, darunter auch in der Zahnmedizin.
Eine gute Passform finden
Sie als Zahnarzt beziehungsweise Praxismitarbeiter müssen entscheiden, welcher Handschuh Ihnen das beste Tast- und Tragegefühl vermittelt. Es ist empfehlenswert unterschiedliche Materialien, Größen und Modelle verschiedener Hersteller zu testen. Lassen Sie hierfür Ihr Praxisteam mitbestimmten, welche Einmalhandschuhe bei Ihnen zum Einsatz kommen, denn der tägliche Komfortgewinn für jeden einzelnen Mitarbeiter ist sehr hoch – bei überschaubaren Kosten.

Gut sitzende Latexhandschuhe sind ein wesentlicher Komfortgewinn für alle Mitarbeiter in der Dentalpraxis. Drobot Dean / stock.adobe.com
Latexhandschuhe in der Medizin und in der Pflege
Auch im medizinischen Bereich, in Arztpraxen, Kliniken oder in der Pflege werden Latexhandschuhe im Arbeitsalltag verwendet. Achten Sie darauf, Latex-Untersuchungshandschuhe nur dann im Kontakt mit Patienten zu tragen, wenn Sie eine Latexallergie des Patienten sicher ausschließen können. Ansonsten kann es passieren, dass es bei Ihrem Patienten zu einer allergischen Reaktion kommt. Bevorzugen Sie in der Pflege Vinylhandschuhe bei Wascharbeiten. Denn im Vergleich zu Latexhandschuhen ziehen diese weniger an den Körperhaaren der Patienten und fühlen sich angenehmer auf der Haut an. Unter Kategorien finden Sie alle Ausführungen und Anwendungsbereiche der unterschiedlichen Handschuhe.
Latex Handschuhe zum Schutz vor Chemikalien
Ein weiterer Anwendungsbereich von Latexhandschuhen ist im Bereich von Laboren. Zudem können Sie Einmalhandschuhe aus Latex zu Reinigungszwecken tragen, um Ihre Haut vor dem direkten Kontakt mit Chemikalien zu schützen. Ob Laugen, Säuren oder andere Substanzen die Hände sind geschützt. Sind die Hände viel in Kontakt mit Wasser, ist es ratsam Einweghandschuhe zu verwenden, damit die Hände nicht gereizt werden. Hinweis: Sie sollten wissen, dass Einmalhandschuhe der Europäischen Norm 374 (EN 374) entsprechen müssen, wenn Sie mit Chemikalien arbeiten. Dass der Handschuh nach der Norm EN 374 zertifiziert wurde, erkennen Sie an dem Erlenmeyerkolben auf der Box. Die Buchstaben unter dem Symbol zeigen Ihnen, mit welchen Prüfchemikalien die Chemiebeständigkeit der Handschuhe getestet wurde.
Entdecken Sie eine große Auswahl an Latex-Einmalhandschuhen bei Medic-Star
Im Online-Shop von Medic-Star finden Sie eine große Auswahl an preisgünstigen Latexhandschuhen verschiedenster Hersteller in unterschiedlichen Ausführungen, Passformen und Größen. Im Folgenden erfahren Sie, welche Handschuhe aus dem Sortiment sich für Sie am besten eignen.
Latexhandschuhe mit ausgezeichneter anatomischer Passform bei Medic-Star
Latexhandschuhe sollen sich anschmiegen, „wie eine zweite Haut“ und passen sich der Form Ihrer Hand hervorragend an. Sitzen Einmalhandschuhe zu eng und verfügen nur über eine geringe Elastizität, entsteht Druck, der auf Dauer zu Veränderungen der Handmuskulatur führen kann. Folienhandschuhe sind besonders ungeeignet und belasten der Handoberflächen. Auch PVC-Handschuhe sind nicht genügend anpassungsfähig. Zudem geraten Hände schnell ins Schwitzen. Der praktische Rollrand sorgt dafür, dass die Handschuhe schnell ausgezogen werden können. Medizinische Latexhandschuhe zum einmaligen Gebrauch von Medic-Star sind dagegen sehr weich und punkten mit ausgezeichneter anatomischer Passform– perfekt geeignet für Ihren Arbeitsalltag in der Praxis, Klinik oder in der Pflege.
In diesem Video sehen Sie die Einmalhandschuhe Latex Pro und wie Sie diese richtig an- und ausziehen und entsorgen.
Latexhandschuhe bei Medic-Star – puderfrei oder mit Puder
Sie stellen sich die Frage, ob Sie lieber gepuderte Latexhandschuhe verwenden sollen oder puderfreie? Bei vermehrter Schweißbildung eignen sich gepuderte Handschuh-Modelle. Durch den im Inneren verteilten feinen Puder ist das An- und Ausziehen auch mit feuchten Händen kein Problem. Bei trockenen Händen ist die Verwendung von gepuderten Handschuhen jedoch nicht nötig. Unsterile Modelle von Einmalhandschuhe genügen völlig und sind zudem noch preisgünstiger. Latexhandschuhe können Sie also in beiden Varianten erhalten, puderfrei oder mit Puder, jedoch ist eine grundsätzliche Verwendung von latexpulverfreien Handschuhen zu empfehlen. Im medizinischen Bereich müssen seit 1998 ausschließlich puderfreie Einweghandschuhe getragen werden, da der Puder Atemwege und Schleimhäute reizen kann. Auch in der Lebensmittelindustrie ist der Einsatz von gepuderten Handschuhen verboten.
Puderfreie Einmalhandschuhe aus Latex | Gepuderte Einmalhandschuhe aus Latex | |
---|---|---|
Vorteile |
|
|
Nachteile |
|
|
Latex Fingerlinge für die einmalige Nutzung
Latex Fingerlinge für die einmalige Nutzung bietet Medic-Star in eingerollter Variante an. Im Gegensatz zu herkömmlichen Untersuchungshandschuhen verfügen Fingerlinge über eine höhere Wandstärke und können zum Auftragen von Salben oder Gelen auf Wunden verwendet werden. Darüber hinaus bieten Latex-Fingerlinge effektiven Wundschutz bei Schnittverletzungen oder Verbrennungen. Die Handschuhe sind nicht direkt Schnittschutzhandschuhe, daher sollten Sie beim Umgang mit spitzen Gegenständen trotzdem achtsam sein.
Polymer-beschichtete Latexhandschuhe – hoher Schutz vor Latex-Allergien
Latexhandschuhe mit Polymerbeschichtung können Kunden ohne Anziehhilfen wie Silikonöle tragen. Die speziell behandelten Texturen verhindern das Zusammenkleben und sind weniger anfällig gegen UV-Licht, Schweiß oder Ozon. Polymerbeschichteter Latex bietet darüber hinaus einen hohen Schutz vor Latex-Allergien. Doppelt chlorierte medizinische Latexhandschuhe zum einmaligen Gebrauch gehören zu den Premium-Produkten und sind höchst effizient.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Latex-Einmalhandschuhen
Welche Einmalhandschuhe eignen sich am besten für die Zahnarztpraxis?
Für den Dentalbereich eignen sich Latexhandschuhe und Nitrilhandschuhe am besten. Latexhandschuhe überzeugen mit einer großen Elastizität und sind damit komfortabel zu tragen. Nitrilhandschuhe sind eine gute Alternative zu Latexhandschuhen, wenn Sie an einer Naturkautschuk-Latex-Allergie leiden oder eine Sensibilisierung befürchten. Vinylhandschuhe werden im Dentalbereich eher selten eingesetzt, da sie im Vergleich zu Modellen aus Latex und Nitril weniger dehnbar und reißfest sind. Um Vinylhandschuhe in der Zahnarztpraxis zu verwenden, stellen Sie sicher, dass die Handschuhe gemäß der EG-Norm 455 zertifiziert sind.
Wann müssen sterile Handschuhe verwendet werden?
Sterile Handschuhe müssen bei operativen Eingriffen verwendet werden. Die Handschuhe überzeugen mit einer besonders hohen Qualität und müssen paarweise luftdicht verpackt werden. Sie müssen eine hohe Dichtigkeit aufweisen, da sterile Handschuhe während einer Operation länger getragen werden als Untersuchungshandschuhe und damit ein höheres Infektionsrisiko besteht. Deshalb werden für diesen Zweck Materialien wie Latex, polymerbeschichteter Latex oder auch Polychloropren (Neopren) verwendet. In den allermeisten Fällen ist im medizinischen Alltag jedoch der Einsatz von unsterilen Einmalhandschuhen ausreichend, die zu 100 Stück in einer Box verpackt sind.
In welchen Größen sind Handschuhe aus Latex erhältlich?
Im Online-Shop von Medic-Star finden Sie Latexhandschuhe in den unterschiedlichsten Größen XS, S, M, L und XL.
Welche Größe brauche ich bei Latexhandschuhen?
Finden Sie heraus welche Größe Sie für die Latexhandschuhe benötigen, indem Sie einfach Ihre Hände abmessen und den Handumfang mit der Größentabelle vergleichen.
Handschuhgrößen-Tabelle | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Handumfang in cm | 15,75 | 17,00 | 18,25 | 19,50 | 20,75 | 22,00 | 23,25 | 24,50 | 25,75 | 27,00 |
Handschuh Größe | 5,5 | 6,0 | 6,5 | 7,0 | 7,5 | 8,0 | 8,5 | 9,0 | 9,5 | 10 |
Unisex Größe | XS | XS | S | S | M | M | L | L | XL | XL |
Wie viele Latexhandschuhe sind in einer Spenderbox?
Latexhandschuhe von Medic-Star werden in praktischen Spenderboxen mit einem Inhalt von 40, 50 oder 100 Stück geliefert.
Latexhandschuhe entsorgen: Wo gehören sie hin?
Benutzte Latexhandschuhe sollten im Restmüll oder im Hausmüll entsorgt werden. Keinesfalls gehören sie in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, da sie mit Krankheitserregern in Kontakt gekommen sein könnten.
Wie lange kann man Latex-Handschuhe tragen?
Unsere Latexhandschuhe wurden für den einmaligen Gebrauch konzipiert und sollten anschließend fachgerecht entsorgt werden.
Welche Eigenschaften haben Latexhandschuhe?
Handschuhe aus Latex zeichnen sich durch einen erstklassigen Tragekomfort und eine gute Beständigkeit gegen Chemikalien, Viren und Säuren aus. Das Material ist sehr elastisch, strapazierfähig und bequem. Da das Tastempfinden durch Latex-Handschuhe nicht minimiert wird, finden sie vermehrt in der Zahnmedizin Verwendung. Dabei können Sie zwischen puderfreien und gepuderten Handschuhen aus Latex wählen.Wenn Sie mehr über die Auswahl der richtigen Einweghandschuhe erfahren wollen, lesen Sie unseren Ratgeber über die unterschiedlichen Materialien von Einmalhandschuhen.
Wie sicher sind Handschuhe aus Latex?
Latexhandschuhe schützen vor Chemikalien, Alkoholen, Säuren sowie Bakterien und Viren. Zudem kennzeichnet sie eine relativ hohe Strapazierfähigkeit und Reißfestigkeit.
Dürfen Latexhandschuhe im medizinischen Sektor verwendet werden?
Die Norm EN 455 befasst sich mit verschiedenen Kriterien für Einweghandschuhe und deren Dichtheit, physikalische Eigenschaften, biologischer Bewertung und Haltbarkeit. Im Online-Shop von Medic-Star erfüllen alle Latex-Einmalhandschuhe die Anforderungen der Europäischen Norm 455, somit können Sie all unsere Latexhandschuhe im medizinischen Bereich nutzen. In unserem Ratgeber-Artikel „Kennzeichnung von Handschuhen - EN 347 und EN 455“ stellen wir Ihnen die wichtigsten Normen und Prüfverfahren für medizinische Handschuhe vor.
Warum werden Latexhandschuhe gelb?
Latexhandschuhe können aus mehreren Gründen gelb werden. Der häufigste Grund ist eine natürliche Alterung durch Oxidation. Das bedeutet, dass das Latexmaterial bei Kontakt mit Luft, Licht oder Sauerstoff chemisch reagiert und sich verfärbt. Dies beeinflusst meist nicht die Schutzfunktion, zeigt jedoch eine Materialveränderung an.
Ein weiterer Grund kann der Kontakt mit Metallen wie Kupfer sein, etwa wenn man mit Münzen, Schlüsseln oder Gegenständen aus Messing in Berührung kommt. Kupferverbindungen können sich auf dem Latex ablagern und gelbliche oder bräunliche Flecken verursachen.
Auch Schweiß und Feuchtigkeit unter den Handschuhen können den Verfärbungsprozess beschleunigen, da sie die Übertragung und Reaktion fördern.
Wichtig: Gelbe Verfärbungen sind meistens nur ein optischer Effekt und kein Hinweis auf einen Verlust der Schutzwirkung. Sollte sich das Material jedoch anfühlen klebrig oder porös, sollten die Handschuhe dennoch gewechselt werden.
In welchen Farben gibt es Latex-Handschuhe?
Handschuhe aus Latex sind bei Medic-Star in den Farben Natur-Weiß und Schwarz erhältlich.
Was ist der Unterschied zwischen gepuderten und puderfreien Einmalhandschuhen aus Latex?
Einweghandschuhe gibt es als gepuderte und puderfreie Version. Gepuderte Handschuhe lassen sich mühelos überziehen, was besonders bei schwitzenden Händen von Vorteil ist. Bei Latexhandschuhen erhöht jedoch der Puder das Allergierisiko, da beim Ausziehen Puderpartikel umherwirbeln, die allergene Substanzen enthalten und über die Atemwege absorbiert werden können. Gemäß DIN EN 455 ist die Verwendung gepuderter Latex-Handschuhe im Medizinsektor unzulässig. Alternativ können Nitrilhandschuhe gewählt werden. Puderfreie Latexhandschuhe bieten ein geringeres Risiko einer allergischen Reaktion beziehungsweise eines allergischen Schocks.
Gibt es Alternativen zu Latexhandschuhen?
Eine Alternative zu Latexhandschuhen sind Nitrilhandschuhe. Bei Nitril handelt es sich um eine synthetische Gummi-Mischung. Nitril wird im Gegensatz zu Latex künstlich hergestellt und birgt ein geringeres Allergierisiko. Unter Kategorien finden Sie die unterschiedlichen Ausführungen an Handschuhen die wir führen.
Wo finden Latexhandschuhe Anwendung?
Latexhandschuhe können vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise als Untersuchungshandschuhe im Medizin- und Pflegebereich, als Schutzhandschuhe in der Gastronomie oder in Tattoostudios. Auch in privaten Haushalten finden Handschuhe aus Latex im Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln häufig Gebrauch.
Was ist Latex?
Latex ist ein natürliches Produkt, welches aus dem Milchsaft von Kautschukbäumen gewonnen wird. Die Weiterverarbeitung zu Latex erfolgt durch die Zugabe von verschiedenen Inhaltsstoffen wie Harze, Eiweiße und Mineralstoffen. Ohne jegliche Färbung sieht Latex leicht gelblich aus. Latex zeichnet sich vor allem durch seine hohe Reißfestigkeit und Dehnbarkeit aus, was die Latexhandschuhe besonders strapazierfähig macht. Dank des elastischen Materials bieten Latexhandschuhe viele Funktionalitäten an und kommen daher in den unterschiedlichsten Berufszweigen zum Einsatz.