octenisept farbloses Wundantiseptikum für empfindliche Haut
octenisept® Wundantiseptikum ist ein farbloses, gebrauchsfertiges Wundantiseptikum zur schonenden Desinfektion akuter und chronischer Wunden sowie der umgebenden Haut. Es eignet sich zur unterstützenden antiseptischen Behandlung von Schnitt-, Schürf- und Platzwunden, Verbrennungen leichten Grades und postoperativen Wunden und wird sowohl im medizinischen Bereich als auch zuhause eingesetzt.
Durch die Kombination der Wirkstoffe Octenidindihydrochlorid und Phenoxyethanol bietet octenisept® ein breites antimikrobielles Wirkspektrum gegen Bakterien, Pilze und bestimmte Viren bei gleichzeitig sehr guter Gewebeverträglichkeit. Die klare Lösung brennt in der Regel nicht auf der Haut und ist daher auch für schmerzempfindliche Patienten und sensible Hautpartien geeignet.
Vorteile / Highlights
- Breites Wirkspektrum gegen Bakterien, Pilze und ausgewählte Viren
- Farbloses, meist schmerzfreies Wundantiseptikum – ideal für empfindliche Haut
- Zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Wundbehandlung geeignet
- Gute Gewebeverträglichkeit bei akuten und chronischen Wunden
- Einfach in der Anwendung als Lösung oder Spray, ohne Verdünnung einsetzbar
Produktdetails
| Produktdetails | |
|---|---|
| Produkttyp | Farbloses, gebrauchsfertiges Wundantiseptikum (Lösung) zur antiseptischen Wundbehandlung |
| Wirkstoffe in 100 g Lösung | Octenidindihydrochlorid 0,1 g; Phenoxyethanol (Ph. Eur.) 2,0 g |
| Formulierung | Wässrige Lösung mit Octenidindihydrochlorid und Phenoxyethanol, frei von Farbstoffen |
| Verpackung | Lösung bzw. Spray in unterschiedlichen Flaschengrößen (z. B. 50 ml, 100 ml) |
| Eigenschaften | Farblos, in der Regel schmerzfrei in der Anwendung, sehr gute Gewebeverträglichkeit, geeignet für wiederholte Anwendung über bis zu ca. 14 Tage |
| Octenisept Einwirkzeiten | Bakterizid/Levurozid, normale Belastung, ohne Mechanik: Mindesteinwirkzeit 1–2 Min. bei vollständig benetzter Wunde |
Anwendung & Hinweise
Die Wunde und die angrenzende Haut werden sorgfältig mit octenisept® besprüht oder mit der Lösung benetzt, bis die Fläche vollständig bedeckt ist. Vor weiteren Maßnahmen wie Verbandanlage sollte die Mindesteinwirkzeit von 1–2 Minuten eingehalten werden, während die Wundfläche sichtbar feucht bleibt.
Das Präparat ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Es darf nicht in größeren Mengen verschluckt und nicht für Spülungen in Körperhöhlen, der Harnblase oder am Trommelfell eingesetzt werden. Ohne ärztliche Kontrolle sollte das Präparat nicht länger als etwa zwei Wochen kontinuierlich angewendet werden.
Zielgruppen
- Arzt- und Notfallpraxen zur Behandlung akuter Haut- und Weichteilverletzungen
- Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen mit chronischen Wundpatienten
- Chirurgische und dermatologische Fachbereiche zur Wundversorgung
- Privatanwender für Hausapotheke, Sport und Freizeit bei typischen Alltagsverletzungen
Vergleich / Alternativen
| Vergleich / Alternativen | |
|---|---|
| octenisept® Wundantiseptikum | Farbloses, wässriges Wundantiseptikum mit Octenidin und Phenoxyethanol; breites Wirkspektrum und sehr gute Gewebeverträglichkeit, meist schmerzfreie Anwendung |
| Alkoholische Hautantiseptika | Stark wirksame Präparate zur Hautdesinfektion vor Eingriffen, jedoch in der Regel nicht für offene Wunden geeignet und häufig mit Brennen verbunden |
FAQ
- Wofür wird octenisept® Wundantiseptikum eingesetzt? Zur wiederholten, zeitlich begrenzten unterstützenden antiseptischen Behandlung akuter und chronischer Wunden sowie der umgebenden Haut.
- Wie wird octenisept® angewendet? Die Wunde wird vollständig mit der Lösung oder dem Spray benetzt und mindestens 1–2 Minuten einwirken gelassen, bevor ein Verband angelegt oder die Wunde weiter versorgt wird.
- Ist die Anwendung schmerzhaft? Die wässrige, farblose Formulierung ist in der Regel gut verträglich und brennt meist nicht auf der Wunde, weshalb sie sich besonders für schmerzempfindliche Patienten eignet.
- Wie lange darf octenisept® ohne Arzt angewendet werden? Ohne ärztliche Kontrolle sollte das Präparat in der Regel nicht länger als etwa 14 Tage kontinuierlich eingesetzt werden. Bei ausbleibender Besserung oder Verschlechterung des Wundzustands ist ärztlicher Rat einzuholen.

